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Es gibt viele Chancen, ein Buch drucken zu lassen

Nach einer langen und intensiven Arbeit am Manuskript möchte jeder Autor sein Buch drucken lassen. Dafür muss er unter den vielen verschiedenen Möglichkeiten die für ihn passende herausfinden. Chancen, ein Buch drucken zu lassen, gibt es viele. Klassisch ist der Weg über einen Literaturagenten oder einen Verlag. Andere Möglichkeiten bietet der Druck in eigener Verantwortung in einem Selbstverlag, die Produktion von Büchern in sehr kleiner Stückzahl, so genannter Kleinstauflagen, sowie das Buch on demand.

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Ein Autor ist von seinem Werk überzeugt. Steht der Schriftsteller selbst nicht voll hinter seiner Arbeit, findet er auch niemanden, der sein Buch drucken möchte. Viele Autoren wenden sich zunächst an Verlage. Dafür gilt es, das Manuskript in die perfekte Form zu bringen. Denn erst wenn Inhalt und Stil, Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik stimmen und auch die äußere Form ansprechend, sollte der Autor mit einem Verlag in Verbindung treten. Dass die Häuser nicht unbedingt auf Manuskripte warten, ist übrigens ein Irrglaube. Denn gerade in der heutigen Zeit werden Autoren gesucht. Viele Buchverlage wissen, dass es eine ganze Reihe unentdeckter Autoren gibt. Und sie hoffen selbstverständlich darauf, mit dem nächsten Bestseller viel Geld zu verdienen. Wer sein Manuskript an einen Verlag schickt, findet dort also ganz sicher mindestens einen aufmerksamen Leser. Es ist der Lektor, an dem vorbei der Weg führen muss, wenn Autoren ihr Buch veröffentlichen wollen.

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Wer bei Verlagen oder Literaturagenten kein Glück hat, braucht den Traum vom eigenen gedruckten Buch nicht aufzugeben.

Das wichtigste Mittel, einen potenziellen Verlag zu begeistern, ist ein gutes Exposé. Das schickt der Autor ab, wenn er glaubt, den passenden Abnehmer gefunden zu haben. Es wird zusammen mit dem Manuskript und einem kurzen Anschreiben an den Adressaten gesendet, In seinem persönlichen Anschreiben stellt sich der Autor vor. Erfolg verspricht dieses Schreiben dann, wenn es an einen konkreten Ansprechpartner gesendet wird. Wer das sein kann, erfährt der Autor auf Homepage des von ihm gewählten Verlages. Dort findet er auch heraus, ob das gesamte Manuskript gewünscht wird oder zunächst einmal lediglich eine Leseprobe. Mit dem Exposé selbst muss der Autor auf maximal zwei bis drei Seiten zusammenfassen, was der Inhalt des Buches ist. Komprimiert gibt er im Exposé den Handlungsablauf seines Manuskripts wieder. Auch wenn es sich um ein Sachbuch oder einen Ratgeber handelt, muss der Autor in der Lage sein, wesentliche Inhalte in Kurzform darzustellen. Feste Regeln, wie das zu schaffen ist, gibt es übrigens nicht. Wichtig ist, dass das Exposé beim Lektor das Interesse für Werk weckt. Mit der kurzen und komprimierten Zusammenfassung zeigt der Autor dem Lektor und dem Verlag, ob das Buch den Nerv einer breiten Leserschaft trifft.

Größe ist kein Kriterium

Das Buch muss in das Verlagsprogramm passen. Ob es sich um einen großen oder um einen kleinen Verlag handelt, sollte für den Autor keine Rolle spielen. Auch kleine Buchverlage drucken, veröffentlichen und bewerben Bücher. Ein kleines Verlagshaus erhält im Jahr wesentlich weniger Manuskripte zur Begutachtung als ein großes Verlagshaus. Das erhöht die Chancen auf Veröffentlichung. Über unbekannte Verlage sollten sich Autoren allerdings sehr gut informieren. Es gibt nämlich so genannte Pseudoverlage. Die verlangen, dass der Autor sämtliche Kosten übernimmt. Ob das Buch am Ende im Handel erscheint, das garantieren solche Zuschussverlage nicht.

Vermittler finden

Sich direkt an einen Verlag zu wenden, ist nicht der einzige Weg, wenn ein Autor sein Buch drucken will. In der letzten Zeit ist die Rolle von Literaturagenten gewachsen, die Ausschau nach viel versprechenden Autoren halten. Sie sind das Bindeglied zwischen Verlagshäusern und Schreibern. Als erfahrene Lektoren spüren sie, welcher Stoff beim Leser ankommt. Der Autor muss darauf achten, an einen seriösen Agenten zu geraten. Ein Literaturagent nimmt nicht allein für das Lesen eines Manuskripts Geld. Stattdessen handelt er mit dem Autor einen guten Vertrag aus und berät ihn, wenn es Fragen und Änderungen am Manuskript gibt. Darüber hinaus achtet ein seriöser Literaturagent vor dem Druck eines Buches darauf, dass die Vereinbarungen zwischen dem Schreiber und dem Verlagshaus fair sind.

Alternativen prüfen

Wer bei Verlagen oder Literaturagenten kein Glück hat, braucht den Traum vom eigenen gedruckten Buch nicht aufzugeben. Eine zunehmend in den Blick der Öffentlichkeit rückende Möglichkeit, ein Buch zu drucken, ist das Book on Demand. Dabei handelt es sich um eine besondere Möglichkeit, Bücher in Kleinstauflagen zu verlegen und zu verkaufen. Die Druckvorlage des Manuskripts liegt dabei in der elektronischen Form vor. Auf Bestellung hin werden dann einzelne Bücher oder eben geringe Auflagen des Werks gedruckt und an den Abnehmer geschickt. Zwar ist die Herstellung von Büchern in solch kleinen Auflagen teurer. Dafür haben die Anbieter praktisch keine Lagerkosten für Bücher, die gedruckt, aber von Lesern nicht abgenommen werden.

Die Abwicklung der Aufträge für Bücher auf Bestellung erfolgt elektronisch. Das Buch wird als Datei im PDF-Format an Anbieter der Leistung Book on Demand geschickt. Welchen Umfang weitere Dienstleistungen haben könnten, bestimmt der Autor selbst. Einige Dienstleister bieten ein Lektorat an oder kümmern sich um die Gestaltung des Covers. Außerdem übernehmen sie die Vermarktung und die Werbung für die Bücher. Während die Zusatzleistungen mehr Geld kosten, ist der reine Druck relativ preiswert. Autoren sollten sich auch beim Book on Demand für eine ISBN entscheiden. Mit dieser Nummer sind der Roman oder das Fachbuch am Ende auch bei Amazon oder im Buchhandel zu finden. Hat sich der Autor entschieden, wie groß die Stückzahl seiner ersten Auflage sein soll und hat er den Druckauftrag dafür abgeschlossen, bekommt er seine gedruckten Bücher innerhalb weniger Tage zugesendet.

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